Naankuse
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Naankuse Lifeline Clinic – Rettungsanker für eine verarmte Region

Im Nord-Osten Namibias, in Epukiro, leben weit verstreut große Teile der marginalisierten, ins Abseits geschobenen San-Ureinwohner. Die Lifeline Clinic der Naankuse Foundation ist das Herzstück dieser verarmten Region und ein Rettungsanker für die dort lebenden Menschen. Das Krankenhaus wurde 2003 durch den unnötigen Tod eines San-Babys ins Leben gerufen. Das Klinikpersonal versorgt die lokale Bevölkerung mit einer medizinischen Grundversorgung und behandelt heute jährlich über 3.500 Patienten kostenlos. 40% dieser Patienten sind Babys und 90% sind San.

Dank eines Krankenwagens mit Allrad-Anrieb erreicht die Lifeline Clinic mobil auch Menschen in den entlegensten Orten, die sonst keinerlei Zugang zur Gesundheitsversorgung hätten.

Gemeinsam gegen Tuberkulose und Unterernährung

Die Behandlung von Tuberkulose und Unterernährung in der San-Bevölkerung ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Lifeline Clinic.
Da Unterernährung insbesondere die gesunde kognitive und körperliche Entwicklung von Kindern beeinträchtigt und die Anfälligkeit für schwere Infektionen erhöht, gehört zum Lifeline Clinic-Angebot auch ein spezielles
„Mutter und Kind“-Ernährungsprogramm.
Zweimal die Woche erhalten zudem bis zu 120 Anwohner eine kalorien- und proteinreiche Mahlzeit. Menschen, die akutem Hunger ausgesetzt sind, werden täglich mit nahrhaften Lebensmitteln versorgt.

 

Lifeline Clinic – Lebensader für Tausende San

2020 hat die Lifeline Clinic ein landwirtschaftliches Projekt initiiert, das die Selbstversorgung gewährleistet und gleichzeitig neue Ausbildungsplätze und Jobs schafft.
Die Lifeline Clinic ist daher viel mehr als nur eine medizinische Versorgung. Sie ist buchstäblich eine Lebensader für Tausende San.

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